Es erfordert Mut, anzuerkennen, dass etwas in Deinem Leben nicht funktioniert und Du Hilfe benötigst.

Ich freue mich, dass du neugierig bist, mich kennenzulernen. Etwas über mich zu schreiben, fällt mir in der Tat gar nicht so leicht, denn ich stehe nicht gern im Mittelpunkt. Deshalb möchte ich dich mitnehmen auf eine kleine Gedankenreise in Form einer Geschichte.

Du kennst vielleicht das Epos “Herr der Ringe”. Aber auch wenn nicht, lass dich einfach darauf ein. Denn dieses fasziniert mich, weil es so schön das Leben beschreibt. Da sind die Menschen wie wir und die Elben und Zauberer für die Magie. Es gibt die furchteinflößenden Orks, die für das Schlechte in unserer Welt stehen, oder Sauron, der alles Böse in sich vereint und für all die Dämonen und dunklen Seiten in und um uns steht. Der Zauberer Saruman sollte seine Kräfte für das Gute einsetzen, lässt sich aber für Macht zum Bösen verführen. Auch wir lassen uns verführen und blenden und haben schlechte Gewohnheiten, die wir oftmals nicht sehen wollen. Tolkien beschreibt aber auch genauso intensiv das Schöne, das Wunderbare, die Hoffnung und Liebe für eine bessere Welt und ein besseres Ich. Die Menschen und Hobbits, die wachsen und sich weiterentwickeln, die wichtige und gute Entscheidungen treffen und lernen, was gute Beziehungen ausmacht.

Auch du hast eine wichtige Entscheidung getroffen

Du hast dich aufgemacht wie die Gefährten im “Herr der Ringe” auf eine Reise zu einer besseren Version von dir selbst. Du hast wichtige Entscheidungen getroffen wie Frodo, der sagte: “Ich gehe. Ich gehe, auch wenn ich den Weg nicht weiß.” Du kennst genau wie er das Ziel. Seines war der Schicksalsberg, um dort sein Problem, den Ring zu vernichten. Du hast auch erkannt, dass du es nicht allein schaffen kannst, dass du auch gute Gefährten an deiner Seite benötigt, um dein Ziel erreichen zu können. Deine Freunde und Familienangehörige sind tolle Gefährten. Aber genau wie die Protagonisten im Herr der Ringe sind sie manchmal nicht ausreichend, nicht hilfreich, geben keine guten Ratschläge und Frodo, wie du auch, muss einen eigenen Weg ohne sie finden. Aus diesem Grund bist du hier und liest meine Zeilen. Denn du weißt auch, dass ein Gefährte bei Frodo bleibt und ihn genauso unterstützt, wie er es benötigt. Ihn weder verurteilt noch Bedingungen stellt, sondern ihm treu zur Seite steht und Frodo damit die benötigte Kraft verleiht, den Weg zu schaffen. Lass mich auch dein Samweis Gamdschie sein. Ich bin dein Gefährte auf deiner Reise. Ich begleite dich und bin für dich da. Ich helfe dir, deinen Weg zu deinem Schicksalsberg zu gehen, um dort dein Problem loszuwerden, so wie Frodo seines, als er den Ring ins Feuer warf.

Du hast gerade ganz viel über mich erfahren

Genauso wie in dieser Geschichte von Tolkien verstehe ich mich. Ich bin deine Wegbegleiterin und Unterstützerin. Mit einem vollen Methodenkoffer führe ich dich sicher durch das Dickicht zu deinem Ziel. Genau wie Frodo bestimmst du das Ziel und das Tempo. Ich richte mich ganz nach dir. Wichtig ist, dass wir wertschätzende und respektvolle Gefährten sind – wir schauen gemeinsam in die gleiche Richtung zum Ziel und gehen den Weg aktiv zusammen. Du musst ebenfalls einen Schritt nach dem anderen gehen. Ich kann dich weder schieben noch ziehen, aber ich kann und werde dir jederzeit eine Hand reichen, die dir Kraft und Zuversicht für jeden einzelnen Schritt schenkt.